3 Gründe, warum E‑Mail-Marketing jetzt an Bedeutung gewinnt

Steigende Kundenakquisitionskosten, weg­bre­chende orga­ni­sche Reichweite auf den Social Media-Plattformen und welt­weite Krisen, die zu neuen Herausforderung im Marketing füh­ren: Es gibt gute Gründe, sich gerade jetzt intensiv(er) mit E‑Mail-Marketing zu befassen. 

E‑Mail-Marketing: Die Reichweite gehört Dir

Die ver­gan­ge­nen Jahre haben ein­drucks­voll gezeigt, dass die müh­sam auf­ge­baute Reichweite auf Meta, Google und Co. jeder­zeit weg­bre­chen kann – ent­we­der, weil sich für die gerade noch gehypte App plötz­lich nie­mand mehr inter­es­siert (Clubhouse, anyone?) oder aber, weil mir der Plattformbetreiber völ­lig über­ra­schend die orga­ni­sche Reichweite ent­zieht.

Es gibt nur wenige digi­tale Marketingkanäle, die ich voll­stän­dig kon­trol­lie­ren kann – E‑Mail-Marketing ist einer davon. Im Unterschied zu Social Media und SEO mache ich mich nicht von frem­den Algorithmen abhän­gig und muss mich nicht den Spielregeln der Plattformbetreiber unterwerfen.

Persönliche, ska­lier­bare und rele­vante Kommunikation

E‑Mail-Marketing ermög­licht es, eine per­sön­li­che, auto­ma­ti­sier­bare und ska­lier­bare 1zu1 Kommunikation auf­zu­bauen. Customer Lifecycle Marketing stellt nicht eine Kampagne in den Fokus, son­dern den kon­kre­ten Bedarf der Zielgruppe: Wofür inter­es­siert sich diese Person gerade? An wel­chem Punkt der Customer Journey befin­det sich die Kundin oder der Kunde gerade? Was ist jetzt das nächste, beste Angebot? 

Im Ergebnis wird die Kommunikation rele­van­ter, was die Voraussetzung für lang­fris­tige, pro­fi­ta­ble Kundenbeziehungen ist.

E‑Mail-Marketing gewinnt in Krisenzeiten wei­ter an Relevanz

Mit Blick auf die anhal­tend gestör­ten Lieferketten haben die Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, die in den ver­gan­ge­nen Jahren in das CRM inves­tiert haben. Nur wenn ich über das Opt-In von mög­lichst vie­len Interessenten und Kunden ver­füge, kann ich etwa unkom­pli­ziert dar­über infor­mie­ren, dass ein ersehn­tes Wunschprodukt des Kunden end­lich wie­der lie­fer­bar ist – hohe Öffnungs‑, Klick- und Conversionrates sind bei sol­chen (auto­ma­ti­sier­ten) Kampagnen fast schon vorprogrammiert. 

Vor dem Hintergrund der sich ein­trü­ben­den wirt­schaft­li­chen Perspektiven kann E‑Mail-Marketing einen wei­te­ren Vorteil aus­spie­len: Der Kanal ist effi­zi­ent und ren­ta­bel.

Sicherlich: Ohne Budget geht es nicht, schließ­lich benö­tigte ich eine E‑Mail-Marketing-Plattform und pro­fes­sio­nelle E‑Mail-Creatives. Im Vergleich zu den meis­ten ande­ren Marketing-Kanälen sind die Kosten aber ver­schwin­dend gering (Nebenbei bemerkt: Das ist sicher­lich ein Grund dafür, warum E‑Mail-Marketing bis­lang kaum Management Attention hatte).

Gleichzeitig wird E‑Mail-Marketing mit zuneh­men­der Verteilergröße immer ren­ta­bler: Die Kosten für die Kreation der Kampagnen blei­ben in einem ähn­li­chen Rahmen, wäh­rend der E‑Mail-induzierte Umsatz wei­ter ansteigt. 

Last but not least: In den meis­ten Branchen ist ein Kunde mit dem Erstkauf längst nicht mehr pro­fi­ta­bel, da sich die Kundenakquisitionskosten in den letz­ten Jahren auf­grund des zuneh­men­den Wettbewerbsdrucks mas­siv erhöht haben. Es ist also fast schon fahr­läs­sig, nicht in das eigene CRM investieren. 

Wenn es mir nicht gelingt, Erstkäufer in Stammkunden zu wan­deln und so den Kundenwert zu erhö­hen, ist mein (digi­ta­les) Marketing schlicht­weg nicht ren­ta­bel. E‑Mail-Marketing ist dabei ein wich­ti­ger, häu­fig sogar der zen­trale Baustein. 

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