Emojis haben sich längst im Posteingang etabliert. Die kleinen Symbole werden insbesondere im E‑Commerce gerne in Betreffzeilen eingesetzt, um höhere Öffnungsraten zu erzielen. Mit etwas Kreativität lassen sich aber auch hier noch neue Ansätze finden, wie die folgenden Beispiele zeigen.
Die Idee, Symbole nicht nur im Betreff, sondern auch im Absender zu platzieren, ist eigentlich naheliegend – erstaunlich, dass diese Möglichkeit noch nicht von mehr Unternehmen genutzt wird.
Den Ansatz kann man natürlich noch weiter treiben, wie die Xqueue GmbH zeigt: Für das Weihnachtsmailing wählte der E‑Mail-Marketing-Anbieter einen Absender, der vollständig aus Emojis bestand:
Neben dem Betreff zeigen viele E‑Mail-Clients die erste Zeile aus der E‑Mail (den so genannten Preheader) in der Inbox an. Auch dieser Bereich kann genutzt werden, um mit Emojis die Wahrnehmung auf das Mailing zu lenken, wie diese Beispiele von Zalando zeigen:
Glücklich können sich die Unternehmen schätzen, für deren Produkte eigene Emojis existieren. Diese Mail von Expedia macht mit den beiden Emojis in der Betreffzeile nicht nur im Posteingang…
…sondern auch im geöffneten Zustand eine gute Figur:
Sie finden, dass man es mit den Emojis auch übertreiben kann? Das hat sich vermutlich auch die Verantwortlichen bei Chevrolet gedacht, als die diese Pressemitteilung “geschrieben” haben (Adweek: Chevrolet Just Wrote a Press Release Entirely in Emojis. Can You Decode It?)
Mehr Ideen für die Nutzung von Emojis im E‑Mail Marekting finden Sie in dem Artikel “Emoji-Alarm: 10 Beispiele für den kreativen Einsatz von Symbolen in der Betreffzeile”.