Die kürzlich veröffentlichte E‑Mail-Nutzungsstudie von Adobe liefert interessante Insights zu den Gewohnheiten und Präferenzen der Verbraucher beim Umgang mit Marketing E‑Mails.
Das Dokument zeigt, dass es mit Blick auf den Content und die Aussteuerung von E‑Mail-Kampagnen nach wie vor viel Luft nach oben gibt: Laut der Studie sind lediglich 25 Prozent der Marketing E‑Mails für Verbraucher interessant genug, um sie zu öffnen.
Aufschlußreich sind die Antworten auf die Frage, was die Verbraucher (in den USA) bei Marketing E‑Mails am meisten nervt:
- Das Unternehmen schickt mir zu viele E‑Mails (43%)
- Aufforderung, ein Produkt zu kaufen, das ich bereits gekauft habe (24%)
- Die Daten über mich, die das Unternehmen nutzt, sind falsch (23%)
- Zu viel Text/schlecht geschrieben (23%)
E‑Mails werden beim Frühstück gelesen (und im Bett)
Interessant ist auch ein Blick auf die Gewohnheiten beim Umgang mit E‑Mails: 25% der Verbraucher gaben an, dass sie ihre privaten E‑Mails das erste Mal morgens im Bett prüfen. 42% rufen die Mails während des Früchstücks ab und 16% auf dem Weg zur Arbeit und 17% beschäftigen sich mit den privaten Mails, wenn sie auf der Arbeit ankommen.
Die Ergebnisse der Studie stehen auf Slideshare zur Verfügung: 2019 Adobe Email Usage Study. Eine Zusammenfassung gibt es zudem im Blog von Adobe: If You Think Email Is Dead, Think Again