Allen Abgesängen zum Trotz: Die E‑Mail gehört nach wie vor zu den beliebtesten Kommunikationsinstrumenten und zu den effektivsten Kanälen im digitalen Marketing. Aber zumindest die Generation der “Millennials” kann mit E‑Mail Marketing kaum noch erreicht werden – oder?
Bei einem Blick auf die aktuelle Studie “Marketing to Millennials 2016” des Marketing-Dienstleisters Fluent ergibt sich ein anderes Bild. Laut der Analyse haben Marketing-Mails bei 63% der 18–34-Jährigen Verbraucher in den USA meistens oder immer Auswirkungen auf ihre Kaufentscheidungen. Bei den Verbrauchern über 35 Jahren liegt der Wert hingegen nur bei 16%.
Aus einem anderen Blickwinkel betrachtet: 32% der Befragten haben angegeben, dass Marketing-Mails ihre Kaufentscheidungen nie beeinflussen. Im Vergleich zu den Jüngeren haben die 35+-Jährigen mehr als doppelt so oft angegeben, dass gewerbliche Mails überhaupt keine Auswirkungen auf sie haben.
Der E‑Mail wird tatsächlich von den Befragten eine größere Bedeutung zugeschrieben als allen anderen digitalen Kanälen: Fast die Hälfte (48%) der Befragten gaben an, dass Marketing-Mails zumindest manchmal ihre Kaufentscheidungen beeinflussen. Die sozialen Medien wurden von 44% der Befragten als Beeinflussung gekennzeichnet und Werbung in Nachrichten oder Webseiten ebenfalls mit 44 %.
Zum kostenlosen Download der Studie: Marketing to Millennials 2016
Es ist doch wie immer. Ist es gut gemacht, beeinflußen Emails die Kaufentscheidung. Bekomme ich vom großen A eine Mail, dass nach x Jahren von Autor y wieder ein Buch neu erscheint oder nach y Jahren von Band z eine CD, dann liegt der Artikel doch schon im Warenkorb!