Newsletter-Anmeldeformulare: 4 Tipps, mit denen Sie mehr E‑Mail-Adressen gewinnen

Nicht sel­ten führt ein (Newsletter-) Anmeldeformular zu einer nied­ri­gen Conversion Rate, weil Kunden und Interessenten den Prozess genervt abbre­chen. Das ist schon ein wenig erstaun­lich: Unternehmen inves­tie­ren große Summen in den Ausbau ihres E‑Mail-Verteilers, schen­ken dabei aber dem eigent­li­chen Newsletter-Anmeldeformular häu­fig viel zu wenig Beachtung.

Zugegeben: Die Optimierung von Formularen hört sich zunächst nicht beson­ders span­nend an. Letztendlich steht aber zwi­schen Ihnen und einem poten­zi­el­len Kunden ein Formular und eben­falls nicht sel­ten führt das Formular zu einer nied­ri­gen Conversion Rate. Das Ergebnis ist ver­schenk­tes Potenzial: Kunden und Interessenten möch­ten den Newsletter anfor­dern, bre­chen den Prozess aber auf­grund ner­vi­ger Captcha-Abfragen, viel zu lan­gen Formularen oder miss­ver­ständ­li­chen Formulierungen ab.

Prüfen Sie doch ein­mal, ob Sie mit den nach­fol­gen­den Empfehlungen Ihr Newsletteranmeldeformular opti­mie­ren können.

Kürzen Sie das Formular, um mehr E‑Mail-Adressen zu erhalten

In der Praxis zeigt sich immer wie­der, dass jedes wei­tere Formularfeld zu einer nied­ri­ge­ren Umwandlungsrate führt. Im Rahmen einer Newsletteranmeldung darf ohne­hin ledig­lich die E‑Mail-Adresse als Pflichtfeld abge­fragt wer­den. Prüfen Sie, wel­che wei­te­ren Daten Sie zwin­gend benö­ti­gen und über­le­gen Sie, wel­che Daten Sie zu einem spä­te­ren Zeitpunkt nach­pro­fi­lie­ren können.

Weg mit dem Captcha!

Captchas gehö­ren zu den klas­si­schen “Conversion Killern” und sind die beste Möglichkeit, um die Anzahl der neuen Newsletteranmeldungen deut­lich zu redu­zie­ren. Mittlerweile ste­hen wesent­lich nut­zer­freund­li­chere Techniken zur Verfügung, mit denen Sie auto­ma­ti­sierte Anmeldungen ver­hin­dern kön­nen — ohne, dass ihre Kunden kaum erkenn­bare Ziffern und Buchstaben ent­schlüs­seln müssen.

Eine sinn­volle Alternative ist bei­spiels­weise der Einsatz eines Formularfelds, das für den Nutzer unsicht­bar ist, von Bots aber aus­ge­le­sen wird. Wird die­ses Formularfeld aus­ge­füllt, kann die Anmeldung gefil­tert wer­den, da es sich um eine auto­ma­ti­sierte Anmeldung han­deln muss.

captcha
Weg damit: Captcha-Abfragen sind ein klas­si­scher Conversion Killer und ver­hin­dern, dass Sie E‑Mail-Adressen gewinnen

Optimieren Sie den Button

Wählen Sie für den Abschickenbutton eine ein­deu­tige Beschriftung: Ein „Gratis anfor­dern“ wirkt wesent­lich attrak­ti­ver als ein fast schon abschre­cken­des „Abonnieren“. Achten Sie auch auf eine aus­rei­chende Größe und auf eine auf­merk­sam­keits­starke Farbwahl für den Button. Eine zusätz­li­che Formulierung wie „Jetzt Newsletter anfor­dern und sofort 10% spa­ren“ unter­halb des Buttons kann sich posi­tiv auf die Conversion Rate auswirken.

newsletteranmeldung
Nicht zu über­se­hen: Der Anmeldebutton des Newsletter-Anmeldeformulars von Home24.

Der Ton macht die Musik

Es sind auch Kleinigkeiten, die sich auf das Kundenerlebnis aus­wir­ken. Achten Sie des­halb beim Texten von Hinweisen und Fehlerausgaben nicht nur auf ein­deu­tige Formulierungen, son­dern auch auf die Tonalität: Eine Formulierung wie „Ihre E‑Mail-Adresse ist ungül­tig!“ wirkt nicht unbe­dingt sym­pa­thisch – „Bitte über­prü­fen Sie Ihre E‑Mail-Adresse“ ist sicher­lich eine bes­sere Alternative.

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