Amazon: Alexa lie­fert jetzt Daten für die Marketing Automation

Amazon tut sich bekannt­lich schwer mit der Monetarisierung von Alexa: Lediglich 2 Prozent der Alexa-Anwender:innen ver­wen­den ihren Smart Speaker bis­lang für den (vor eini­gen Jahren wahn­sin­nig hoch­ge­hyp­ten) Voice Commerce (“Voice Shopping: Nutzer kau­fen kaum über Alexa – noch nicht”). Alexas pri­märe Aufgaben schei­nen nach wie vor das Vorlesen des Wettberichts und das Abspielen einer Playlist zu sein. 

Insofern ist es nicht ver­wun­der­lich, dass Amazon nun die Daten aus dem Smart Home anzapft, um mit einer rele­van­ten Kommunikation zusätz­li­chen Umsatz zu gene­rie­ren: “Hallo Nico Zorn, die Batterien von Schlafzimmer Dimmer 2 sind leer — jetzt kaufen”.

Amazon ver­wen­det Smart Home-Daten als Trigger für die Marketing Automation.

Ein ers­tes klei­nes Beispiel dafür, wie Amazon in Zukunft die von Alexa gesam­mel­ten Daten ver­sil­bern wird. Die (noch lau­fende) Übernahme von iRobot dürfte gut in diese Strategie pas­sen: Die Saugroboter erstel­len einen 3D-Scan der eige­nen Wohnung. 

Gleichzeitig zeigt das Beispiel, wie ent­schei­dend eine durch­dachte Datenstrategie im CRM ist:

  • Welche Daten benö­tige ich, um (auto­ma­ti­siert) rele­vante Kommunikation auszusteuern?
  • Wann und wie gene­riere ich diese Daten? 
  • Mit wel­chen Systemen kann ich die Daten ope­ra­tiv im Marketing nutzen? 
  • Und wie gestalte ich die Prozesse datenschutzkonform?

Wenn Ihr Lust habt, diese Fragen zu ver­tie­fen, um recht­zei­tig die Eckpfeiler für Eure Strategie 2024 zu defi­nie­ren: We’re happy to help 🙂

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