Der Trend- und Benchmarkreport von Epsilon International für das dritte Quartal 2009 liegt vor und gibt Einblicke in Kenngrößen zu E‑Mail-Kampagnenerfolgen im Ländervergleich.
Im dritten Quartal 2009 zeichnete sich beim Versandvolumen ein positiver Trend ab, während Klick- und Öffnungsraten erneut leicht sanken. War das Versandvolumen bereits im letzten Quartal in EMEA um 27 Prozent gestiegen, erfolgte nun eine weitere Steigerung um 12 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal.
Die Zustellrate bleibt mit 95,1 Prozent relativ stabil, wobei die Öffnungsrate einen Abwärtstrend verzeichnet. Letztere ist im Vergleich zum dritten Quartal des Vorjahres auf 20,3 Prozent gesunken.
Eine ähnliche Tendenz lässt sich in Frankreich beobachten, dort sank sie um 3,5 Prozent auf 20,6 Prozent. Auch in der gesamten EMEA-Region fiel die Öffnungsrate um 3,9 Prozent auf 20,5 Prozent. Laut Epsilon International lässt sich diese Entwicklung auf das klassische „Sommerloch“ in den Urlaubsmonaten Juli, August und September zurückführen. E‑Mails werden in dieser Zeit üblicherweise unregelmäßiger abgerufen und bleiben daher häufig ungeöffnet.
Das erhöhte E‑Mail-Aufkommen wirkte sich auch auf die Klickrate aus, die sowohl im EMEA-Vergleich als auch in Deutschland zurückging. So fiel diese in Deutschland auf 4,9 Prozent und erreicht damit im Jahresvergleich den geringsten Wert.
Die Zahlen zeigen einmal mehr: Nicht die Quantität der verschickten E‑Mails ist entscheidend, sondern die Qualität.
Swen Krups (Xing), Country Director Epsilon International Deutschland, bemerkt hierzu: „Marketingverantwortliche sollten bei ihren Kampagnen gezielt darauf achten, dass sie ihre Kunden nur mit den Inhalten versorgen, die für die Empfänger auch wirklich relevant sind. Das Thema Relevanz ist und bleibt ein wichtiger Erfolgsfaktor für jede E‑Mail-Marketing-Kampagne.“
Den vollständigen E‑Mail-Marketing-Trendreport für das dritte Quartal 2009 können Sie bei Epsilon International unter info_de@epsilon.com anfordern.