Studie: Verbraucher möch­ten am liebs­ten per E‑Mail von Unternehmen ange­spro­chen werden

Studie: E-Mail anstatt Social Media

Verbraucher wol­len am liebs­ten per E‑Mail und nicht per Social Media mit Unternehmen kom­mu­ni­zie­ren. Das zumin­dest ist das Ergebnis der Studie “Global Study: Consumer Engagement Best Practices for 2020”, die Twilio, ein Anbieter einer  Cloud-Kommunikationsplattform, kürz­lich ver­öf­fent­licht hat.

Demnach bevor­zu­gen 83% der Verbraucher die Ansprache per E‑Mail. Auf Platz 2 ste­hen Text/SMS/MMS mit einem Wert von 39%, gefolgt von dem Telefon mit 31%. Messaging Apps und Social wer­den von einem deut­lich klei­ne­ren Teil der Verbraucher bevor­zugt (23%, bezie­hungs­weise 20%).

“Welche digi­ta­len Kommunikationsmethoden oder ‑kanäle bevor­zu­gen Sie, wenn Sie Mitteilungen von Unternehmen erhal­ten (Mehrfachauswahl möglich)?

Anders sehen die Ergebnisse aus, wenn es um dring­li­che Botschaften geht. In die­sem Fall bevor­zu­gen 41% der Verbraucher Text/SMS/MMS-Nachrichten und nur 16% den E‑Mail-Kanal.

Ein wei­te­res Studienergebnis: Unternehmen, die in der rich­ti­gen Häufigkeit und über die rich­ti­gen Kanäle kom­mu­ni­zie­ren, genie­ßen – wenig über­ra­schend – eher die Gunst der Verbraucher. 75 Prozent der Verbraucher haben schon ein­mal Unternehmen belohnt, die mit ihnen auf ihrem bevor­zug­ten Weg kom­mu­ni­zie­ren – etwa indem Sie die Website besucht oder einen Kauf getä­tigt haben. Umgekehrt gilt aber auch: 7 von 10 Verbrauchern haben bereits ein Unternehmen “bestraft” (bei­spiels­weise ein Abo gekün­digt oder keine wei­te­ren Produkte gekauft), wenn die Kommunikation nicht ihren Vorstellungen ent­spro­chen hat.

Für die Studie, die kos­ten­los auf der Website von Twilio her­un­ter­ge­la­den wer­den kann, wur­den welt­weit 2.500 Verbraucher befragt.

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