Mit gerin­gem Aufwand zu mehr Adressen

Im E‑Mail-Marketing beginnt die Kundenbeziehung in der Regel damit, dass ein Interessent ein Newsletter-Anmeldeformular aus­füllt. Doch gerade die­sem wich­ti­gen Aspekt schen­ken viele Unternehmen nicht die not­wen­dige Aufmerksamkeit, obwohl die Anmelderate häu­fig schon mit klei­nen Änderungen erhöht wer­den kann.

Nachfolgend fin­den Sie einige wich­tige Aspekte für den opti­ma­len Aufbau von Anmeldeformularen.

  • Platzieren Sie das Newsletter-Anmeldeformular so auf­fal­lend wie mög­lich auf Ihrer Website. Sofern mög­lich, sollte das Formular fes­ter Bestandteil des Seitenlayouts sein (bei­spiels­weise unter­halb der Navigation).
  • Beschreiben Sie den Newsletter in zwei bis drei Sätzen: Warum sollte der Interessent den Newsletter abon­nie­ren? Welche Vorteile bringt ein Abonnement? Wie oft wird der Newsletter verschickt?
  • Setzen Sie unbe­dingt auch einen Link zu der aktu­el­len Newsletter-Ausgabe, denn die Interessenten möch­ten erfah­ren, was sie abon­nie­ren sollen.
  • Weisen Sie deut­lich dar­auf hin, dass Sie die E‑Mailadressen nicht wei­ter­ge­ben (Link zur Datenschutzrichtlinie). Auch wenn die­ser Link in den sel­tens­ten Fällen ange­klickt wird, schafft er doch Vertrauen.
  • Beachtung soll­ten Sie auch dem Abschicken-Button am Ende des Formulars schen­ken: Der Text „Gratis abon­nie­ren“ lädt eher zum kli­cken ein als ein fast schon abschre­cken­des „Bestellen!“.
  • Halten Sie das Anmeldeformular so kurz wie mög­lich. Anfangs sollte ledig­lich die E‑Mailadresse abge­fragt wer­den, denn wei­tere Daten kön­nen auch zu einem spä­te­ren Zeitpunkt erho­ben wer­den. In jedem Fall muss auch ein anony­mer Bezug des Newsletters mög­lich sein, d.h. ledig­lich das Formularfeld für die E‑Mailadresse darf ein Pflichtfeld sein (Stichwort „Datensparsamkeit“, §4 TDDSG).
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